Papenberg 2003
Am 28. Februar war es dann soweit, bei günstigem Wetter begann man ab 14.00 Uhr mit den Arbeiten. Mit Motor- und Bügelsägen sowie Durchforstungsscheren rückte man den Büschen und Bäumen auf den Leib. Besonders mühselig war der Abtransport der Äste und Zweige durch die hohe Heide, da man hier aufpassen musste, um nicht in eine der zahlreichen Hasenbauten zu treten. Am Fuß des Papenbergs wurde das Schnittgut dann auf einen Anhänger aufgeladen und zum Gudendorfer Dorfgemeinschaftsplatz gebracht, wo es bis zum Osterfeuer zwischengelagert wird.
Außerdem wurde Schnittgut im südwestlichen Bereich des Papenbergs abtransportiert. Hier hatten Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Gudendorf bereits 7 Wochen vorher größere Traubenkirschen auf einem Nachbargrundstück mit der Motorsäge gefällt. Insgesamt wurden 3 Anhänger mit Schnittgut auf den Dorfgemeinschaftsplatz gebracht. Wobei noch nicht mal das ganze Schnittgut abgefahren werden konnte. Parallel wurden die im letzten Jahr abgenommenen und Instand gesetzten Vogelkästen wieder aufgehängt und die Zäune der ursprünglich einmal am Fuße des Papenbergs vorhandenen Weiden aufgenommen.
Die Weiden waren in den letzten Jahren nicht mehr genutzt worden und die Zäune verfielen immer mehr, sodass sie am Ende nur noch eine Gefährdung für Spaziergänger darstellten. Als gegen 17.00 Uhr die Arbeiten eingestellt wurden, konnten alle Beteiligten mit dem Geschafften zufrieden sein. Auch wenn klar ist, dass in Zukunft weitere Arbeitseinsätze notwendig sind, um die begonnen Arbeiten bzw. Maßnahmen zu einem erfolgreichen Ende zu bringen.