Halloween-Marsch 2007
Leider konnte Marlene aufgrund einer Sportverletzung nicht am Marsch selbst teilnehmen und blieb im Gerätehaus Altenbruch zurück. Da sie aber die Möglichkeit hat beim Verteilen der Getränke an die einzelnen Stationen mitzufahren, konnte sie zumindest einen Eindruck über die Aufgaben, die uns unterwegs erwarteten, gewinnen.
Nach der Begrüßung im Gerätehaus Altenbruch ging es dann auch recht flott los, nach und nach wurden die Gruppen auf den Weg geschickt. Der Wettergott war uns allen gutgesinnt und bescherte eine klare Mondnacht, die herrlich zum Motto des Marsches passte.
An der ersten Station mussten Tennisbälle aus einem Wasserbassin gefischt werden, was gar nicht so einfach war, und anschließend im Dunkeln auf in ein spärlich beleuchtetes Boot geworfen werden. Danach ging es weiter auf einen Bauerhof, in der Scheune musste eine „Geisterbahn“ durchlaufen und dabei Gerät zur Wasserentnahme eingesammelt werden. Da es in der Scheune teilweise recht duster war, war es nicht immer leicht, die Orientierung zu behalten. Anschließend musste mit den gefundenen Gerätschaften eine Wasserversorgung aufgebaut werden.
Danach ging es weiter zur dritten Station. Bevor wir hier loslegen durften, konnten wir uns erst einmal mit warmen Würstchen, Tee und Kakao stärken. Von diesem Angebot wurde dann auch reichlich Gebrauch gemacht. Erstrecht nachdem, Dank Matthias Unterstützung, auch die restlichen Würstchen aus Ihrer Dose befreit werden konnten. ;-)
Nach dieser Stärkung halfen die Mitglieder unserer JF dem Koch auf Station 3 seine Zutaten im Dunkel wiederzufinden. Zwar konnten nicht alle Zutaten gefunden werden, aber die gefundenen reichten schon aus,um ein herrliches Brechmittel zu zaubern.
Auf dem Weg zur vierten Station wurden wir von einem „Wasserwesen“ überrascht, was allen half, den Adrenalinspiegel hochzuhalten. Das gleiche galt für den Eingang zur Station 4, aber auch auf der gesamten Strecke gab es immer wieder kleine „Schreck-Einlagen“. Im verwunschenen Wald mussten wir erst einmal den Weg zur eigentlichen Aufgabe finden. Dort musste gezeigt werden, wie gut das Wissen im Bereich Knoten und Stiche ist. Manch einer war hier über sich selbst überrascht, dass er den Knoten doch noch auf Anhieb hinbekam.
An der letzten Station mussten dann Wassereimer von einer Brücke aus hochgezogen werden und das darin enthaltene Wasser möglichst schnell in einen Sammelbehälter eingefüllt werden.
Nachdem auch diese Aufgabe bewältigt war, ging es dann zurück zum Gerätehaus. Dort war inzwischen ein Buffet aufgebaut worden, an dem sich alle noch einmal stärken konnten.
Bei der Siegerehrung belegten wir dann den 5. Platz und erhielten einen der kleineren Pokale, aber das war bei dem Spaß, den wir alle auf diesem Marsch gehabt haben eigentlich nebensächlich. Alle Teilnehmer unserer JF sagten spontan, dass sie auch am nächsten Halloween-O-Marsch, der leider erst wieder in 2 Jahren in Altenbruch ausgetragen werden soll, teilnehmen wollen.
Alle Stationen waren mit sehr viel Fantasie hergerichtet worden und auch alle Akteure und Betreuer auf Ausrichterseite waren mit sehr viel Liebe so richtig schön schaurig geschminkt worden.
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